Name:
Zitkala (indianisch für „Kleiner Vogel“)
Alter:
5 Jahre 2 Monate
Geschlecht:
männlich
Aussehen:
Zitkas Fell ist dunkelbraun meliert und wird von einigen hellen Stellen durchzogen. Während sein Deckhaar eher schwarz erscheint, scheint seine braune Unterwolle durch. Seine Augen sind goldgelb, mit seine Größe liegt er im Durchschnitt.
Besondere Merkmale:
wird aufgrund seines weiblich klingenden Namens lieber Zitka genannt.
Charakter:
Er ist im Grunde recht einfach gestrickt. Wer ihm Respekt zollt, bekommt das Gleiche zurück. Wer es nicht tut – naja.
Er ist ein stiller, in sich gekehrter Wolf, der nicht gerade zu den geschwätzigsten Wölfen gehört. Während andere bereits Pläne schmieden, hält er sich lieber im Hintergrund und handelt spontan wenn es soweit ist. Er ist sehr tolerant, wenn es nicht gerade um ihn persönlich geht. Entscheidungen treffen ist eine Stärke von ihm, jedoch neigt er dazu, diese sehr kurzfristig zu treffen. Sollten sie über einen längeren Zeitraum herrschen, ändert er sie stets wie er gerade lustig ist.
Zitka ist sehr edelmütig und großherzig, auch wenn er manchmal etwas arrogant rüberkommt.
Physische Eigenschaften:
6/10 Stärke
6/10 Bisskraft
5/10 Schnelligkeit
4/10 Ausdauer
5/10 Beweglichkeit
5/10 Kampfgeschick
3/10 Jagdgeschick
1/10 Schwimmen
Mentale Eigenschaften:
4/5 Intelligenz
3/5 Durchsetzungsvermögen
3/5 Beherrschung der Mimik
4/5 Geduld
4/5 Wachsamkeit
4/5 Mut
3/5 Dominanz
Sonstige Stärken:
+ Entscheidungen treffen
Sonstige Schwächen:
- zurückgezogen
Mag:
+ Stille
+ Licht
+ Wölfe
Mag nicht:
- Nebel
- aufdringliche Wölfe
ehem. Rudel:
verschollen
Familie:
verschollen
Partner:
verschollen
Nachwuchs:
soweit kam es nie
Vorgeschichte:
Zitka wuchs in einem recht kleinen Rudel auf und hatte dort auch keinen hohen Rang. Er war eher der mittlere Durchschnittwolf, machte nie Ärger und tat was man ihm sagte. Eine Gefährtin war schnell gefunden und die beiden hatten sich gern. Sogar die Welpen waren bereits unterwegs. Zitka war glücklich. Doch dann war da diese Nacht, die alles veränderte. Auf seiner Nachtwanderung durchs Revier bemerkte Zitka den hellen Schein vom Rudelplatz aus. Mit weiten Sprüngen hetzte er zurück, nur um den Rudelplatz leer und verbrannt vorzufinden. Es stank nach Rauch und den Zweibeinern. Auch die Hufabdrücke in der Erde ließen keinen Zweifel zu: Menschen hatten dieses Feuer gelegt. Das Rudel hatte in den letzten Tagen viel Vieh gerissen, was die Menschen sicherlich nicht gerne hatten. Verzweifelt versuchte er sein Rudel wiederzufinden, doch sein Geheul lockte die Menschen nur erneut an. So also musste er die Flucht ergreifen. Als der Nebel am darauffolgenden Tag seine Sicht verminderte, halfen ihm einzig und allein die Schreie der Krähen aus dem Wald. Und so folgte er ihnen ab sofort.